Heißer Samba

Auf Rekordkurs

Aufgeblähtes Geldsystem – Sterbender Regenwald

Gold fasziniert weiter. Der Preis dieses „Seelen-Ankers“ der Menschheit liegt ob der verrückten und schwer zu deutenden Welt auf Rekordkurs. Ein Preis von 2000 $/oz ist aber nur eine Zwischenstation. In den Goldproduzentenländern hoffen Menschen auf mehr. Diese Hoffnungen werden sich erfüllen. Vor allem in Schwellenländern Lateinamerikas und Afrikas sind Edelmetalle Hoffnungsträger. Die Erlöse aus dem Goldgeschäft dienen dort der Stabilisierung der Corona-bedingten Wirtschaftsflaute. Das gilt auch für das stark unter der Pandemie leidende Brasilien. Hier ist das Edelmetall Gold vergleichbar mit „heißem Samba“.

Auf Rekordkurs
Lateinamerika im Goldrausch – inmitten des Amazonas-Regenwalds – Foto: Udo Rettberg

 

Für Brasilien sind Rohstoffe Fluch und Segen zugleich. Denn hier im gefährdeten Amazonas-Regenwald sind Urstoffe wie Luft, Wasser, Erde, Wald und Agrar sowie metallische und agrarische Rohstoffe wie Gold, Eisenerz, Mangan, Bauxit, Zinn, Kupfer sowie Holz, Kaffee und Kakao einerseits so etwas wie Segensbringer. Die Kritik von Ökologen kommt umgehend: Zu oft werde beim Umgang mit diesen Schätzen der Natur indes Schindluder getrieben.

„Die anderen verdienen und bereichern sich – für unser Volk ist über die Jahrtausende insgesamt nur wenig übrig geblieben“, kritisiert die seit vielen Jahren in Deutschland lebende Brasilianerin Rosangela auch mit Hinweis auf die oft unter schwierigen Bedingungen lebenden indigenen Völker. Der Sehnsucht zum Ausdruck bringende Blick der Brasilianerin ist heute hier in Rio de Janeiro auf die 38 m große Christusstatue Cristo Redentor droben auf dem über 700 m hohen Berg Corcovado – dem Wahrzeichen der pulsierednen Stadt Rio de Janeiro – gerichtet.

 

Cristo Redentor Foto: Udo Rettberg

 

Mit den „anderen“ meint Rosangela die Rohstoffjäger

Z.B. aus den USA, Kanada und Europa sowie inzwischen auch aus China. Wenn sie darüber nachdenkt, dass Brasilien als eines der rohstoffreichsten Länder in der Welt – und als „grüne Lunge der Erde“ – bis heute keine globalökonomisch bedeutsame Größe auf dem Planeten ist, sondern weiter als „Schwellenland“ gilt, wird die Enttäuschung deutlich.

So wie sie, so sind auch viele andere Brasilianer auf die ausländischen Besatzer und Kolonialisten Brasiliens nicht gerade gut zu sprechen. Das gilt auch für die nicht selten in den Händen amerikanischer und kanadischer Firmen befindliche Minenindustrie, die Brasiliens Goldvorkommen seit Dekaden erschließt und aus dem Verkauf des gelben Metalls vor allem für sich selbst Profit ziehen.

Politikern ist es bereits seit vielen, vielen Jahren gelungen, Brasilien als Rohstoffland in der Welt interessant zu machen. Bis heute gilt Brasilien in der globalen Minenbranche als ein „minenfreundliches Land“. Darauf weist auch Nicholas Appleyard, Präsident und CEO von TriStar Gold, im Exklusivgespräch hin. Dem Gold Explorer mit Sitz in Scottsdale Arizona, dessen Aktien an der kanadischen Börse TSX-V gelistet sind, gehört seit dem Jahr 2016 zu 100 % das Goldprojekt Castelo de Sonhos im Pará State im Norden Brasiliens. Das Land sei mit Blick auf das Minengeschäft völlig offen, sagt Appleyard im Interview.

Klar, die Covid-Pandemie sei mit Blick auf die Umsetzung der Firmenpläne ein Hindernis, doch passe sich TriStar der aktuellen Lage an. Einschränkungen gebe es aktuell vor allem mit Blick auf die internationale Reisetätigkeit. Dies mache sich zB darin bemerkbar, dass internationale Minen-Experten nicht so einfach ihre Aktivitäten am Goldprojekt beginnen können. Positiv wertet Appleyard indes den Fakt, dass Brasilien selbst über zahlreiche einheimische Rohstoff- und Minenexperten verfüge.

Dieses Wissen haben sich die Brasilianer über Jahrtausende angeeignet

Denn wie auch in zahlreichen anderen Ländern rund um den Globus war auch Brasilien schon mehrere Male das Ziel der „Goldjäger“ aus aller Welt. Wenn von „Goldrausch“ gesprochen wird, dann fällt in dem Kontext immer wieder auch der Name Brasilien. Die Brasilianerin Rosangela, die aus Petropolis in Brasilien stammt, berichtet über ihre Erfahrungen mit der Gold-Historie des Landes. Ihr Besuch führte sie jüngst in die historische Stadt Ouro Preto (Schwarzes Gold), die Ende des 17. Jahrhunderts gegründet wurde und die Mittelpunkt des Goldrausches und des goldenen Zeitalters Brasiliens im 18. Jahrhundert war. Petropolis ist im Übrigen rund 270 km von Ouro Petro entfernt. Mit der Erschöpfung der Goldminen im 19. Jahrhundert nahm der Einfluss dieser Stadt ab, aber viele Kirchen, Brücken und Brunnen zeugen von ihrem früheren Wohlstand und dem außergewöhnlichen Talent des Barock-Bildhauers Aleijadinho.

Seit der Besiedlung und Kolonialisierung des faszinierenden Landes vor allem durch europäische Siedler und Abenteurer wurden im ergiebigen Grund und Boden gigantische Lagerstätten von Edelsteinen und Edelmetallen, Buntmetallen und Spezialmetallen vermutet. urecht, wie sich im Verlauf der Jahrhunderte letztlich zeigte. Denn Ende des 17. Jahrhunderts fanden Goldjäger auf ihrer langen und beschwerlichen Reise durch die Urwälder im seinerzeit weitgehend unbewohnten Hinterland von „Minas Gerais“ mehrere riesige Goldadern. Die Basis für den Goldrausch war somit gelegt.

 

Das waren noch Zeiten

Der Welt droht „peak gold“

Wissenschaftler stellten vor vielen Jahren besorgt die These von „peak oil“ auf und brachten so sowohl Politiker auf der einen als auch die Energiewelt auf der anderen Seite ins Grübeln. Klar, durch neue Erkenntnisse und technologische Entwicklungen im Bereich energetische Rohstoffe wird das Krisen-Szenario „peak oil“ aktuell deutlich weniger befeuert. Aber all das ist nur verschoben und nicht aufgehoben. Dass auch ein Höhepunkt in der Förderung des Rohstoffs Gold – also „peak gold“ – möglich ist und sicher auch irgendwann kommen wird, diskutiert die Weltöffentlichkeit indes kaumg. Wenn dieses Thema „peak gold“ allerdings in die breite Öffentlichkeit getragen wird, wird sich an der Preisfront für Gold und andere Edelmetalle sehr viel tun. Experten halten dann Preise von 10 000 $ je Feinunze für Gold für möglich. Aber — das dürfte noch geraume Zeit dauern.

 

Nachrichten über Goldfunde in Minas Gerais und anderen Regionen verbreiteten sich letztlich wie ein Lauffeuer im ganzen Land und so setzte ein regelrechter Run auf vormals weitgehend unbesiedelte Gebiete ein. Im Folgenden wurden dann auch in Bahia, Mato Grosso und Goiás Lagerstätten gefunden.

Historiker schätzen, dass die Bevölkerungszahl (ohne Ureinwohner) damals bei etwa 300.000 lag, wobei sich die Mehrzahl im Nordosten angesiedelt hatte und nur eine kleine Gruppe – vornehmlich so genannte „Bandeirantes“ – im Gebiet des heutigen Sao Paulo zuhause war. In der Hoffnung auf das schnelle Geld ließen viele Abenteurer ihr kärgliches Hab und Gut in Stich, um nach Gold zu suchen. Die größte Bevölkerungsbewegung im Zuge dieses Hypes kam aus Portugal. Von 1700 bis 1750 kamen rund 600 000 Portugiesen nach Brasilien und die Bevölkerungszahl von Minas Gerais stieg im Laufe des 18. Jahrhunderts von rund 30 000 auf etwa eine halbe Million.

Aber

Die Behörden waren auf diese dynamische Entwicklung nicht gefasst. Des mangelte an klaren rechtlichen Vorgaben, so dass es unter den Menschen zahlreiche Konflikte gab. Die Folge waren Glücksspiel, Kriminalität und Prostitution in den aufstrebenden Städten wie z.B. das erwähnte Ouro Preto Auf der anderen Seite ließen reiche Händler und Goldbesitzer dann auch zahlreiche barocke Gebäude und Kirchen und andere historische Stätten errichten.

Der Handel mit Sklaven aus Afrika, der sich zuvor u.a. durch die Produk- tion des Rohstoffs Zucker entwickelt hatte, wurde seinerzeit durch den Bedarf von Arbeitskräften in den Minen nochmals deutlich intensiviert. Tausende Sklaven wurden damals zur Arbeit in den Goldminen gezwungen, wobei viele von ihnen dabei letztlich auch umkamen. Etwa ab dem Jahr 1750 waren die Fördermengen in den Abbaugebieten rückläufig. Insgesamt trug der gesamte Goldabbau und Handel nur noch wenig zur Entwicklung der brasilianischen Wirtschaft bei. Der Großteil des Geldes floss an Händler in Europa oder ans portugiesische Königshaus. Noch heute aber bietet Brasilien zahlreiche unentdeckte Vorkommen an verschiedenen Commodities – metallischen, energetischen und agrarischen. Denn Brasilien ist auch mit Blick auf Rohöl und Erdgas recht gut versorgt.

Fakt ist also: Brasilien verfügt über riesige Bodenschätze. Das weiß auch Jair Bolsonaro, der Ex-Militär und aktuelle Präsident, dem das sehr gut in den Kram passt. „Der Regenwald stellt Reichtum dar“, sagt er in Brasilia ganz deutlich. Er deutet den Begriff „Reichtum“ indes nicht wie Ökologen und Naturliebhaber. Die Förderung der Rohstoffe wie Gold zerstört im Regenwald nicht nur die wertvolle Natur, sondern führt auch zu Unfrieden der indigenen Bevölkerung. Doch für Bolsonaro haben diese Umweltfragen keine Priorität. „Mir geht es nicht, um die Indios oder die Bäume, es geht vielmehr ums Erz“, hat er die Welt kürzlich wissen lassen. Kritik an seinem politischen Kurs will der Herrscher nicht zulassen.

Die Vor- und Nachteile des Rohstoffgeschäfts

Klar – Rohstoffvorkommen bieten vielen Menschen Arbeit und Lohn und stärken die Volkswirtschaft. Gleichwohl: das Schaffen der „Garimpeiro“ ist sehr hart und nicht ungefährlich. Sie arbeiten (oft mit den Händen) mit Hilfe von Wasser im tiefen Erdreich, indem sie metallischen Schlamm aufbereiten. Eine Arbeitszeit von 12 Stunden und mehr am Tag ist hier nicht ungewöhnlich. Wer den Vorteil hat, mit Maschinen arbeiten zu können, fühlt sich privilegiert; denn alles geht rascher und die Entlohnung ist entsprechend höher. Mit Blick auf die Umwelt gibt es mehrere Probleme; denn um Goldteilchen aus dem Schlamm zu holen, wird z.B. Quecksilber eingesetzt. Und dieser giftige Stoff gelangt dann in der Folge auch in die Umwelt – mit oftmals verheerenden Folgen.

 

Die Schönheit Brasiliens Foto: Udo Rettberg
Die Schönheit Brasiliens Foto: Udo Rettberg

All das hat auch negative Folgen; denn seit dem Amtsantritt des wie ein Despot regierenden ultrarechten Jair Bolsonaro hat der Bergbau in indigenen Schutzgebieten Brasiliens zugenommen. Bolsonaro will diese Schutzgebiete offiziell für den Bergbau zugänglich machen will. Seine Erklärung: Die Indios sollten nicht weiter arm auf ihrem reichen Land sein, nutzt er ein Wortspiel als Argument. Die Zahl der illegalen Goldgräber schießt in die Höhe. So haben sich zwischen 15 000 und 20 000 Ureinwohner auf den Weg in die potentiellen Goldgebiete gemacht. In Brasilien hat sich vor diesem Hintergrund auch ein gigantischer Gold-Schwarzmarkt entwickelt. Indigene Gruppen wie die Yanomami schlagen Alarm und warnen vor einer Wiederholung einstiger seuchenartiger Entwicklungen vergangener Jahrzehnte. Quecksilber und Malaria werden als die größten Probleme gesehen.

 

Goldaktien verfügen über Potential

Firmenname

Ticker-Symbol

Kurs aktuell

Hoch 52 Wochen

Tief 52 Wochen

TriStar Gold Inc

TSG.V

0,375 c$

0,465 c$

0,185 c$

Oroco Resoure

OCO.V

0,85 c$

0,87 c$

0,20 c$

Cabral Gold Inc

CBR.V

0,44 c$

0,58 c$

0,048 c$

Dies sind drei interessante kanadische Junior-Minen, die in Brasilien aktiv sind. Es besteht direkter Kontakt zum Management.

Umweltpolitisch hat Brasilien auf der anderen Seite aber durchaus Erfolge aufzuweisen. Das Land ist auf Rang 15 der Länder mit dem größten CO2-Ausstoß zu finden. Diese Rangliste sieht die 27 EU-Länder und Großbritannien jedoch als „ein Land“. Zurück zu Brasilien: Rund 1,3 % der globalen CO2-Emissionen entfielen im Jahr 2019 auf das „grünste Land der Erde“, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von 0,4 % entsprach. Seit dem Jahr 2015 sind Brasiliens CO2-Emissionen erfreulicherweise um durchschnittlich 2,1 % p.a. gefallen. Allerdings ist vor dem Hintergrund des kritikwürdigen Verhaltens Brasiliens im Umgang mit dem Regenwald des Amazonas Nachdenken angesagt. Die bange Frage lautet: Kann Brasiliens „positive“ CO2-Bilanz wegen der Rodung, der Dürre und der Waldbrände auf Dauer Bestand haben? Eine Gefahr stellt in diesem Kontext auch die Minenproduktion von Gold und anderen Metallen dar.

Vor diesem Hintergrund geraten auch amerikanische und kanadische Goldproduzenten in die Schusslinie, die zB. im Norden des Landes im Para State dem Goldabbau nach bewährten Methoden nachgehen. Diese Unternehmen wissen allerdings aus ihren bisherigen globalen Aktivitäten, dass sich umweltverträgliches Handeln auf Dauer auszahlt.

Potentielle Preistreiber für Gold – 2

  • Zum größten Treiber des Goldpreises könnten (in den nächsten Jahren) neue inflationäre Impulse werden; denn das künstlich in Riesenmassen produzierte „superbillige Geld“ erhöht das Risiko einer Super-Inflation
  • Ökologische Risiken (Dürren, riesige Waldbrände, Klimawandel allgemein, Wassermangel) stellen ein gigantisches Risiko dar
  • Schulden werden in dieser Welt als „normal“ betrachtet, doch dort wo Verschuldung zur „Überschuldung“ wird, drohen riesige Gefahren
  • Die Globalisierung kippt – der Nationalismus gewinnt weiterhin sehr stark an Bedeutung
  • In den USA verspricht die Präsidentschaftswahl ein politisches Beben mit hohen Werten auf der „Donald-Skala“
  • Das Risiko von Bürgerkriegen nimmt weltweit zu
  • Corona wird auf politischer Ebene von zahlreichen Akteuren als ein Mittel der Macht missbraucht
  • Das wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit von Aufständen und eines verheerenden Weltkriegs
  • Europa und die EU kollabieren wie auch der Brexit zeigt
  • Politiker sind in vielen Ländern romantische Tagträumer
  • Noch immer werden die Bürger von Politikern schamlos belogen
  • Die Finanzmärkte werden unverantwortlich mit künstlich kreiertem Geld geflutet
  • Nach wie vor gilt: Aus Rezession droht Depression zu werden
  • Politiker(innen) lügen, weil in vielen Ländern Neuwahlen anstehen
  • Der Kampf zwischen den Supermächten wird sich deutlich verschärfen
  • Die Arbeitslosenzahlen steigen in den Industrieländern in seit Jahrzehnten nicht mehr gesehene Höhen
  • Die Emerging Markets drohen über die Jahre hinweg an Bedeutung zu verlieren, weil die reichen Industrieländer zu viel mit sich selbst zu tun haben
  • Notenbanken haben über viele Jahre hinweg ihre Goldbestände reduziert, das jedoch hat sich vor geraumer Zeit umgekehrt – Notenbanken sind Käufer
  • Euro und US-Dollar weisen als zuletzt dominierende Weltwährungen inzwischen unzählige Schwächen auf.
  • Das globale Geldsystem droht zu kollabieren – Cryptowährungen wollen die Rolle von Notenbankgeld/Fiatgeld und Gold einzunehmen

 

Die 10 größten Goldproduzentenländer auf dem Planeten Erde

China

383,2 Tonnen

Russland

329,5 Tonnen

Australien

325,1 Tonnen

USA

200,2 Tonnen

Kanada

182,9 Tonnen

Peru

143,3 Tonnen

Ghana

142,4 Tonnen

Republik Südafrika

118,2 Tonnen

Mexiko

111,4 Tonnen

Brasilien

106,9 Tonnen

Quelle: WGC

Genaue Zahlen über die weltweit bislang noch unentdeckten Goldlagerstätten gibt es verständlicherweise nicht. Niemand weiß exakt, welche Goldmengen noch im Boden stecken oder im Wasser schwimmen Dazu müssten die Fachleute tief ins Innere der Erde schauen können. Experten verweisen in diesem Kontext u.a. auch darauf, dass z.B. in den Meeren unentdeckte Vorkommen schlummern. Glaubt man geologisch geschulten und orientierten Wissenschaftlern, dann weisen Brasiliens potentielle Goldvorkommen noch immer eine enorme Größenordnung auf.

Ein riesiges Potential für weitere größere Goldfunde sehen Experten daher nicht zuletzt in Lateinamerika unter Führung von Brasilien, wo Ende des 17. Jahrhunderts in Minas Gerais eine größere Goldader entdeckt wurde, die einen Goldrausch auslöste. Im Folgenden wurden dann auch in Bahia, Mato Grosso und Goiás größere Gold-Lagerstätten entdeckt. Experten gehen davon aus, dass das Land noch über zahlreiche unentdeckte Vorkommen aus seiner riesigen Bodenfläche verfügt.

Im größten Land Lateinamerikas sollen den Prognosen der Fachleute zufolge schätzungsweise noch immer 2400 Tonnen Gold in der Erde schlummern; das wären 4,4 % Prozent der nach Schätzungen weltweit noch nicht abgebauten Goldvorkommen. Von der Minenbranche entwickelte neue Technologien und Fördermethoden haben daher zuletzt zu einem neuen Goldrun in Brasilien geführt, wie u.a. die Aktivitäten von TriStar Gold, Oroco Resource Corp. und Cabral Gold Inc. sowie zahlreicher anderer Unternehmen beweisen. Oroco Resource ist innerhalb Brasiliens in Santo Tomas, Cabral Gold in Cuiú Cuiú und TriStar Gold mit positiven Erwartungen und guten Aussichten in Castelo de Sonhos im Pará State aktiv.

 

Gold erstrahlt in neuem Glanz – wie erwartet!

 

Gold erstrahlt in neuem Glanz – wie erwartet!

Quelle: barchart


Autor: ©Udo Rettberg — Publizist / Journalist

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