SGE besiegt Tallinn zwei Mal mit 2:1

Fair Play Nachbarschaftshilfe der Karnevalisten

Nach dem Sieg gegen Tallinn müssen die Frankfurter nur noch eine Mannschaft besiegen, um in der UEFA Europa League in der Gruppenphase wieder mitkämpfen zu können. Die Fans am Main betrachten das Weiterkommen natürlich als geritzt.  Und dass die Adler auch in dieser Saison die KO Runde erreichen werden.

Dass die Frankfurter auch in dieser Saison die internationale Fußballbühne betreten dürfen, verdanken sie den vermeintlichen Anhängern des Määnzer Fassenacht. Der 1. FSV Mainz 05 spielte am letzten Bundesliga Spieltag so richtig nach dem Fair Play gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Denn für die Nachbarn vom Rhein ging es sportlich um nichts mehr. Und sie haben trotzdem gegen die Hoffenheimer alles gegeben. Nach einem 0:2 Rückstand zur Pause bogen die Mainzelmännchen das Spiel noch um. Sie gewannen die Partie fulminant mit 4:2. Fair Play vom Feinsten.

Auf Grund des 05er Sieges wurden die Hessen doch noch Siebter in der Bundesliga Endtabelle. Mit dieser Platzierung sicherten sie sich das Recht, um an der Qualifikation zur Europa League teilnehmen zu können. Eine direkte Qualifikation wäre zweifelsohne schöner gewesen. Denn in der vorherigen Saison verblutete die Eintracht nur sehr knapp im Halbfinale gegen den späteren UEFA Europa League Gewinner, Chelsea F.C. Bekanntermaßen verfügt die Roman Abramovich Truppe über paar Dimensionen andere Finanzquellen als die Adler. Daher konnte das Londoner Team selbstredend auch ein ganz anderes Spielermaterial auf das Spielfeld schicken.

So weit so gut

Die erste Hürde nahmen die Vorjahr Halbfinalisten doch sicher. Am 25. Juli gewannen die Schlappekicker auswärts gegen das Team der ehemalige Hansestadt Tallinn, Flora, mit 1:2. Am ersten August erfolgte das Rückspiel. Und wie konnte es auch nur anders sein, in einem ausverkauften, begeistert auflebenden Waldstadion.

 

Offiziell heißt das SGE Stadion die Commerzbank Arena. But who cares? Für die Fans ist es nur das Waldstadion. Photo: ©Friedrich Avenarius

 

Schlenker zum Eintracht Umfeld vor dem Spielbeginn im Waldstadion

Die Identifikation mit der heimischen Mannschaft in der Rhein-Main Region ist bemerkenswert hoch. Und vor Allem immer noch im Begriff spürbar zu wachsen. Daher weiß der Fußball so einiges in die Wege zu leiten. Dieser Volkssport wurde zu viel mehr als nur die 90 Minuten auf dem Rasen. Er lebt auch eine mannigfaltige Art der verschiedensten Begegnungsstätten vor. So verband zum Beispiel Friedrich Avenarius seine alte, eisenharte Liebe zur launischen Diva mit seinem Job als Geschäftsführer der HESSENMETALL-Bezirksgruppe Rhein-Main-Taunus. Demnach werden die SGE und Hessenmetall künftig eng sowie langfristig kooperieren. Zur neuen Saison unterstützen die Interessenvertreter und Berater von über 600 Mitgliedsunternehmen aus der Metall- und Elektroindustrie den Hessischen Bundesligisten.

 

 

 

Auch die „Frankfurt University of Applied Sciences“ kooperiert mit dem Bundesligisten vom Main

 

 

Antreiber der Kooperation ist Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Hochschule. Ein überaus treu-begeisterter Adler Fan. So haben mit seiner Institution Fredi Bobic & Co einen international anerkannten Partner für Leistung und Vielfalt.

 

Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich als Brücke zwischen der SGE und seiner Uni. Photo: Privatbesitz

 

Und was verbindet die beiden Herrschaften noch zusätzlich zur Liebe ihres Vereins vom Main? Sie sind beide Eckpfeiler des ersten offiziellen Eintracht Fanclubs auf allen Kontinenten, des EFC Bembel Beduinen. Geritzt.

 

 

Und nun mehr sollten die Bilder über das gewonnene Rückspiel gegen Tallinn sprechen

 

Und die bewegten Bilder

 

 


Autor: ©Newsleaf

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