Vorwärts in die goldene Vergangenheit

Treffen mit Rob McEwen – 25 Jahre früher

 

„Kannst Du Dich noch erinnern“, schüttle ich Rob McEwen im Hotel Park Hyatt in Zürich fragend die Hand. Der Gründer, Großaktionär und „Chief Owner“ von McEwen Mining mit Sitz in Toronto überlegt kurz und sagt dann lächelnd: „Ja, ich kenne zumindest dieses Gesicht.“ Die kanadische Goldmarkt-Legende zeigt ein gutes Erinnerungsvermögen. Und auch die für Öffentlichkeitsarbeit bei McEwenMining zuständige Expertin Christina McCarthy (eine ausgebildete Geologin, die Direktorin für „Corporate Development“ ist) bejaht das auch von ihrer Seite und nennt dann mit Denver und Beaver Creek zwei US-Orte, in denen wir uns auf Minenkonferenzen in den vergangenen Jahren flüchtig begegnet waren.

 

McEwen Mining Inc. – New York Stock Exchange

 

Als ich Rob McEwen dann sage, dass unser erstes direktes Treffen – im Rahmen eines in Frankfurt am Main geführten Exklusiv-Interviews – immerhin fast 25 Jahre zurückliegt, schmunzelt er verschmitzt. „Wie die Zeit vergeht“, sagt der inzwischen 68jährige, der seinerzeit im Jahr 1994 als Gründer, Großaktionär und CEO von Goldcorp Inc. weltweit mit einigen innovativen Ideen von sich reden gemacht hatte. Inzwischen ist Rob McEwen in Kanadas Finanzwelt, in der Minenbranche global und vor allem bei jenen, die sich mit Gold und Edelmetallen beschäftigen, eine wahre Legende.

Er hat dann seine Beteiligung an Goldcorp nach einer ausgesprochen erfolgreichen Entwicklung einige Jahre später veräußert und ist dabei finanziell mit Sicherheit nicht schlecht gefahren. „Ich habe mir damals gesagt, dass ich dieses erfolgreiche Geschäftsmodell sicherlich wiederholen kann, habe mir an der Börse einen Firmenmantel beschafft und dann in McEwen Mining umbenannt. Daraus ist dann letztlich das geworden, was die Welt heute kennt“, spricht er ruhig und gelassen von einem Teil seines Lebensweges. Überheblichkeit ist ihm dabei nicht anzumerken. Der Erfolg hat McEwen recht gegeben. Heute ist er „die“ Größe in der kanadischen Minenwelt, die auf sehr viel Anerkennung trifft und weltweit eine Menge Respekt erfährt. Inzwischen gilt er nicht nur als einer der erfolgreichsten kanadischen Firmengründer, sondern auch als Vorbild und zwar sowohl in beruflicher als auch in sozialer Hinsicht. Robert McEwen ist eine Legende. Denn er ist mit seiner ruhigen und bescheidenen Art und seinen stark ziel- orientierten Management-Methoden einen ganz besonderen Weg gegangen. In Vancouver, Toronto und vor allem auch in New York loben sie ihn in den höchsten Tönen, wenn es um das Thema „Gold als Investment“ geht. Viele Kollegen loben auf der einen Seite seine Bescheidenheit und Demut, verweisen auf der anderen Seiten aber auch kritisch darauf, dass die geübte Praxis bei den Konkurrenten in der Branche meist anders aussieht.

 

Gold gibt’s auch hier in den Bergen Nevadas. Foto: Udo Rettberg
Gold gibt’s auch hier in den Bergen Nevadas. Foto: ©Udo Rettberg

 

Nein – Rob McEwen ist nicht bei allen Managern der Minenbranche gleichermaßen beliebt. Die Gründe sind offensichtlich; denn er hat den oftmals viel zu egoistischen und gierigen Vertretern der Zunft in den vergangenen Jahren einen Spiegel vorgehalten. Mit einem einzigen Satz bestätigt er seinen besonderen Umgang mit den Herausforderungen als Unternehmensgründer und -lenker. „Ich habe mir im vergangenen Jahr zum ersten Mal ein Gehalt als CEO von McEwen Ming ausgezahlt – nämlich den Betrag von einem einzigen Dollar.“ Andere CEO von Goldfirmen haben sich in den vergangenen acht Jahren Statistiken zufolge Gehälter und Kompensationen zwischen 20 und 100 Mio. $ ausgezahlt, sind dabei auf der anderen Seite allerdings weniger erfolgreich gewesen. Bei den Aktienkursen dieser Firmen kam es (mit Ausnahme von Randgold) im gleichen Zeitraum zu Kurseinbrüchen zwischen 30 % und über 90 %.

Während sich andere (meist weit weniger erfolgreiche) Minen-Top-Manager also mit Gratisaktien, Warrants und/oder Optionen belohnen, verzichtet McEwen darauf. „Ich sehe mich in Augenhöhe mit unseren Aktionären, sehe mich also als einer von ihnen“, erklärt er, dem immerhin 24 % des Aktienkapitals der seinen Namen tragenden kanadischen Goldminenfirma gehören. Das Kapital-Engagement anderer Minen-CEO sieht wesentlich weniger engagiert aus.

 

Sehr nachdenklich -- Rob McEwen in Zürich. Foto: Udo Rettberg
Sehr nachdenklich – Rob McEwen in Zürich. Foto: ©Udo Rettberg

 

Er macht keinen Hehl daraus, dass er das System der Märkte nicht unbedingt als perfekt betrachtet – gerade im Hinblick auf Rohstoffe und Gold. Unter viel zu vielen Regularien und Vorschriften („die oft in 50 oder mehr Seiten starken Dokumenten versteckt sind“) leiden seiner Auffassung nach nicht nur die Aktionäre, sondern auch die Unternehmen selbst. Auch rechtlich und steuerlich hat er einiges am aktuellen System zu kritisieren. Die Marktkapitalisierung seiner Firma be- trägt nach dem jüngsten Kursrutsch nur noch rund 610 Mio. US-Dollar. Die Aktie (Ticker-Symbol MUX) wird sowohl an der NYSE in New York als auch in Kanada am Hauptmarkt der TSE in Toronto gehandelt. Auch in Deutschland wird in MUX ein Markt gemacht.

Am liquidesten ist die Börse in New York. Dass das nicht immer von Vorteil ist, haben auch zahlreiche andere Unternehmen erfahren müssen; denn in liquiden Märkten lassen sich vergleichsweise leicht Short-Positionen aufbauen. Unter dieser Erfahrung leidet auch MUX; denn der Titel ist an der NYSE in den vergangenen 52 Wochen von 2,55 $ u.a. durch Leerverkäufe auf zeitweise 1,70 $ gefallen. Zweimal in den vergangenen 12 Jahren war die MUX-Aktie bereits auf über 9 $ gestiegen. „Short-Spekulanten brauchen derzeit 24 Börsentage, um Leerverkaufs-Positionen einzudecken“, erklärt Rob das unter markttechnischen Aspekten vorhandene Kurspotential.

„Gold ist Geld, hast Du mich damals vor fast 25 Jahren gelehrt. Gilt das auch heute noch“, will ich von ihm wissen. „Oooh ja – und zwar mehr denn je“, entfährt es ihm. Er spricht in diesem Kontext von einer kaum zu verantwortenden Monetarisierung der Weltwirtschaft und von in diesem Kontext über Dekaden hinweg aufgebaute gigantische Schul- Schuldenberge, auf denen sowohl Regierungen rund um den Globus, als auch Unternehmen und private Haushalte sitzen. RME – wie ihn einige in Kurzform nennen – setzt sich also sehr kritisch mit jenen potentiellen Störfaktoren auseinander, die in Referaten von Analysten und Ökonomen der Finanzwelt nur allzu gerne ignoriert und (meist nur auf konkrete Nachfrage) offen als Risiken angesprochen werden.

Als ich Rob McEwen meine eigene – bei 2880 $ je Feinunze liegende – Goldpreisprognose für die absehbare Zukunft nenne, lächelt er nur. „Was hältst Du von meiner Prognose von 5000 $ je Feinunze“, schaut er mich fragend an. Seine Augen leuchten erwartungsfroh. Ok – mit einer solchen abgehobenen Prognose fühle auch ich mich wohl; denn viele Marktakteure halten bereits mich mit meiner Prognose von 2880 $ für einen verrückten Träumer. Klar: 5000 $ kann und will auch ich nicht ausschließen; denn in dieser „verrückten Welt“ ist vieles möglich.

Für die Manager der Goldbranche und der Minenindustrie ist Rob McEwen sicherlich kein einfacher Kollege. Denn die „lebende Legende“ hält mit Kritik nicht hinter dem Berg; für seine Konkurrenten hagelt es Schelte und Kritik von Seiten McEwens. So sieht er die großen Minenproduzenten als Ursache dafür, dass die Anleger ihr Geld nicht in der Minenindustrie investieren. Auf der Suche nach den Gründen wird der Kanadier dann letztlich rasch fündig: Schuld daran seien u.a. die rückläufigen Produktionszahlen der Branche – vor allem die Trägheit der „big guys“ – und in diesem Kontext deren schwache Kursentwicklung an der Börse. Auch auf die rückläufigen Explorationsaktivitäten von „big mining“ seien ein wichtiger Grund für das fehlende Vertrauen.

„Einige der großen Goldproduzenten haben weder sich selbst, noch der Branche einen Gefallen erwiesen,“ kritisiert McEwen mit Hinweis auf die rückläufigen Produktions-Profile. Darüber hinaus hätten Teile der Branche die Produktion (oder zumindest einen Teil davon) über Royalty-Verträge im voraus bereits veräußert. Bei den Anlegern werde ein solches Gebaren nicht immer positiv bewertet.

Wer Gelegenheit hat, ein Schwergewicht der globalen Rohstoffmärkte wie McEwen für ein längeres Gespräch zu treffen, der muss selbstverständlich auch die Frage nach dessen Einschätzung des aktuellen Rohstoff-Zyklus stellen. „Heute ist die Bewertung von Rohstoffen im Vergleich zu den Aktienmärkten auf dem niedrigsten Stand seit 48 Jahren“, so seine für sich sprechend Antwort. Und er fügt hinzu, dass Goldaktien derzeit den zeitlich am stärksten ausgedehnten Kursverfall der vergangenen Zyklen erleben. „Es ist Zeit für Gold“, sagt er während des Gesprächs mehrmals – und zwar nachdrücklich. In diesem Kontext weist er darauf hin, dass es bereits mehrere Signale für die Wende gebe – einige davon seien der Öffentlichkeit allerdings verborgen geblieben. „Aufwachen – der Bull-Market in Gold ist bereits da“, fordert er Anleger zur Wachsamkeit auf.

Ungeachtet dessen zeichne sich für zahlreiche Juniorproduzenten sowie für einige Explorationsgesellschaften bereits heute eine Wende zum Besseren ab. Dies auch unter anderem wegen der Signale, die von der Barrick/Randgold-Übernahme-Transaktion ausgehen. Ich verkneife mir bei unserem Interview die konkrete Frage, wie sich McEwen Mining im M&A-Kreisel aufstellen will. Sowohl das Unternehmen als auch die Privatperson Robert McEwen haben sich zuletzt bereits an anderen Goldfirmen beteiligt.

Insgesamt fokussiert sich McEwen Mining auf fünf Gold- und Kupfervorkommen in der Welt. Das so genannte Gold-Bar-Vorkommen von MUX (ein Carlin-Gold-Vorkommen im Herzen des Cortez-Trends in Nevada) soll ab dem 1. Quartal Jahr 2019 ca 55 000 Fein- unzen fördern – und das zu Gesamtkosten on 843 $ je Feinunze. Der Aufbau der Mine und die weitere Entwicklung der Anlage (Heap Leach Pad, Crushing-Anlage, etc) seien auf einem guten Weg, erklärt McEwen. Darüber hinaus verfügt seine Firma über weitere Projekte in Kanada, Mexiko und in Lateinamerika.

Und dann kommt es in Zürich am Rande der Konferenz zu einem interessanten Treffen mit Dennis Moore, dem Präsidenten und Gründer von Fremont Gold (FRE.V – 0.125 can$). Als ich ihm von meinem vorangegangenen Treffen mit Rob McEwen informiere, ist er an den Gesprächs-Inhalten interessiert. Grund: Fremont verfügt in Nevada in der gleichen Region wie McEwen Mining mit der Gold-Bar-Mine im Cortez Trend über ein interessantes Projekt. Ob es eine Zusammenarbeit mit dem größeren Nachbarn gebe oder geben werde, frage ich Dennis. Eine Antwort erhalte ich nicht; denn der Fremont-CEO hält sich die Hand vor den Mund. Auffällig war, dass Dennis und Rob bei einer abendlichen Feier in Zürich – am gleichen Tisch sitzend – intensiv miteinander diskutierten.

Dem sich aktuell abzeichnenden oder bereits gestarteten Gold-Bull-Market räumt McEwen eine Lebenszeit von drei bis fünf Jahren ein. Das Kurspotential beziffert er auf das Drei- bis Vierfache des aktuellen Aktienkurses. Und damit beantwortet er auch meine Frage nach der Anlagestrategie – nämlich Gold oder Goldaktien. Wenngleich ich mit Hinweis auf meine zuvor gemachten Aussa- gen über fehlende Qualitäten des Managements von Explorern auf die Risiken von Miss-Management hinweisen muss, ist das Potential in soliden und gut geführten Aktien von Goldfirmen höher als in physischem Gold selbst. Dies zumal da der direkte Kauf und die Lagerung von Gold einige Tücken aufweist. Und in Papiergold (also Zertifikaten und Derivaten) bestehen in dieser explosiven Zeit zahlreiche Risiken und Tücken.

Zudem bin ich mir nicht völlig sicher, ob Rob McEwens Überlegungen so weit gehen wie meine eigenen. Denn ich schließe einen Total-Zusammenbruch der global verwobenen Systeme und eine Überreaktion der (oft unfähigen) Politiker – zum Beispiel in Form eines erneuten Goldbesitz-Verbotes für private Anleger – schon längst nicht mehr aus. Der große Crash lugt bereits um die Ecke. Was Rob McEwen in dieser Frage denkt, bleibt offen; denn schließlich ist er als einer der 100 reichsten Kanadier selbst ein Mitglied der Elite – der Bigones und Extriches – also.

Auch in anderer Hinsicht ist McEwen kritisch und offen. Als die Rede auf die Auswirkungen und Folgen von Kryptowährungen kommt, entfährt auch dem „ganz besonderen Top-Manager“ der Begriff „Kapitalanlage mit kriminellem Touch“. Auf das kriminelle Flair und die bestehenden Betrugsgefahren bei Kryptos hatte zuletzt auch Martin Stürmer von der PEH Wertpapier AG bei einem Gespräch in Frankfurt hingewiesen.

Ja, ein großer Teil der spekulativen Gelder von Anlegern sei in jüngster Zeit nicht nur in den Cannabis-Sektor, sondern vor allem auch in Kryptowährungen geflossen, so McEwens Aussage. Dem kriminell anmutenden Krypto-Markt mangele es aber vor allem an Transparenz, Verlässlichkeit und damit an Sicherheit. „Und viele tun so, als sei alles okay“, hält Rob McEwen für einige Momente inne. Noch immer herrscht bei den Kryptos in Sachen Struktur und rechtliche Sicherheit viel Ungewissheit. Der Generalstaatsanwalt des New York State hat aus diesem Grunde eine Initiative angestoßen, mit der Anleger / Kun- den von Krypto-Börsen mehr Klarheit und Sicherheit geboten werden soll. Für McEwen ist indes klar: Auf Sicht hat Gold wesentlich mehr zu bieten als Kryptowährungen.

 

At the top – ROB MCEWEN

Eine Legende sorgt für Furore

Mit einem geschätzten Vermögen von rund 800 Mio $ zählt der inzwischen 68 Jahre alte Rob McEwen zu den reichsten Kanadiern. Doch nicht allein das zeichnet die in der Minenbranche zur Legende gewordenen Leitfigur heute aus. Robert McEwen ist trotz des gigantischen beruflichen Erfolges als Chairman und Großaktionär des seinen Namen tragenden Goldunternehmens Mensch und Menschenfreund geblieben. Im Gespräch wirkt er offen und frei. Und was für einen Top-Vertreter der Geschäftswelt nicht immer Gültigkeit hat – er kann gut zuhören, ist interessiert an der Meinung anderer.

Seinen ersten Universitätsabschluss hat er im Jahr 1969 als Absolvent des St. Andrew’s College abgelegt und danach einen BA-Abschluss von der University of Western Ontario sowie einen MBA-Grad von der Schulich School of Business erhalten. Rob McEwen ist seinem Vater nach der Schul- und Universitäts-Ausbildung zunächst in die seinerzeit spannende Finanzbranche gefolgt. Er hat bei dieser Gelegenheit dann ein Faible für Gold als Kapitalanlage entwickelt. Bereits damals hatte er bereits die Schwächen des globalen Währungs- und Finanzsystems erkannt.

Im Jahr 1990 hat er sich dann neu orientiert und die Minenbranche zu seiner bevorzugten geschäftlichen Heimat gemacht. Seine Ideen und Vorstellungen hat der am 15. April 1950 geborene weitsichtige Geschäftsmann dann in der Folge im Jahr 1993 genutzt, um fünf Goldfirmen zusammenzuführen und mit vielen neuen Ideen daraus dann die Goldcorp Inc aus dem Boden zu stampfen. Hier hat er über 13 Jahre hinweg die CEO-Rolle ausgefüllt und das Unternehmen zu einem „globalen Highflyer“ in Sachen Gold gemacht. Denn die Marktkapitalisierung von Goldcorp Inc stieg innerhalb dieses Zeitraums von 50 Mio. $ auf über 8 Mrd. $. Der Aktienkurs explodierte um 31 % pro Jahr. Er hat aus dieser Zeit viel mitgenommen; denn nicht umsonst outet er sich im Gespräch hier in Zürich als ein „Freund der Rohstoffexploration“.

Er ist seit dem Jahr 2017 ein Mitglied der „The Canadian Mining Hall of Fame“. Dass der Einzug McEwens in diese Ehrenhalle der Minenbranche völlig verdient ist, steht außer Frage. Dies auch, weil er von einer der führenden Rohstoffkonferenz-Organisationen Kanadas bereits 2001 als PDAC Developer of the Year ausgezeichnet worden war. Universitäten in Kanada und den USA hatten ihm in den Jahren zuvor mehrmals die Ehrendoktor-Würde verliehen. Zudem hat der eifrige und vielbeschäftigte Top-Manager zahlreiche Ehrenämter inne – unter anderem bei Organisationen zur Stammzellenforschung und anderen medizinischen Einrichtungen. Im Jahr 2007 haben sie ihm die Auszeichnung „Order of Canada“ und im Jahr 2013 den Queen Elizabeth’s Diamond Jubilee Award verliehen.

Als Philanthrop – also Menschenfreund – hat er gemeinsam mit seiner Ehefrau Cheryl (geborene Mason) in den vergangenen Jahren sehr viel Gutes für die kanadische Bevölkerung und Öffentlichkeit getan. McEwen hat mehr als 50 Mio. $ gespendet, damit Forschungseinrichtungen Fortschritte im Bereich Gesundheitswesen und Bildung erreichen. In diesem Kontext entstand das McEwen Centre for Regenerative Medicine am Toronto General Hospital sowie die McEwen School of Architecture an der Laurentian University.


Autor: ©Udo Rettberg — Publizist / Journalist

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